socias arbeitet überparteilich und überkonfessionell. Unabhängig von sozialem Status, Herkunft und konfessioneller Ansicht hat jeder Mensch die Möglichkeit am Angebot teilzunehmen. socias unterstützt das Leben in der sozialen und demokratischen Gesellschaft.
Soziale Gerechtigkeit ist das Recht jedes einzelnen Menschen auf Chancengleichheit zur Verwirklichung seines Lebens in Würde und der Gestaltung seiner eigenen Persönlichkeit. Dazu zählt insbesondere, wenn irgend möglich, das Leben in einer eigenen Wohnung als Grundlage für Stabilität und Persönlichkeits-entfaltung zu verwirklichen.
Das oberste Ziel der Arbeit ist es, Menschen mit Assistenzbedarf dahin gehend zu unterstützen, besser mit ihren eigenen Möglichkeiten und Kräften umzugehen und die Verwirklichung ihrer individuellen Ziele zu ermöglichen. Die Aufgabe von socias ist es, die Eigenverantwortung eines Menschen und damit seinen selbstständigen Umgang mit allgemeinen Lebenslagen in der Gesellschaft zu stärken.
Das altbekannte Prinzip der sozialen Arbeit, die Selbstverfügungskräfte der Menschen zu stärken und zu erweitern, Gelegenheiten zu arrangieren und zu nutzen, in denen sie konkret erfahren, dass sie erfolgreich auf die eigene Alltagsgestaltung und ihre soziale Umwelt einwirken können ist von großer Bedeutung.
socias stellt Möglichkeiten bereit, die den Klienten dazu befähigen, selbstbestimmt und eigenverantwortlich sein Leben zu führen. Dies bedeutet aber nicht allein Fähigkeiten und Ressourcen des Einzelnen zu fördern; in dem Konzept steckt auch eine gesellschaftliche Zielsetzung des Miteinanderauskommens und Zurechtkommens in der Gesellschaft. socias betrachtet das Individuum in seiner Wechselbeziehung mit der sozialen Umwelt.
Im Rahmen der Inklusion ist es von größter Bedeutung, dass jeder Mensch die Möglichkeit erhält sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, unabhängig von individuellen Fähigkeiten, Herkunft, sozialem Status, Alter oder Geschlecht. Dies wird bei socias gelebt.